Fritz Volz führt die Fraktion der SPD Groß-Bieberau

Veröffentlicht am 20.04.2021 in Allgemein

In mehreren Sitzungen haben Vorstand und Fraktion der SPD Groß-Bieberau das Ergebnis und die Folgen der zurückliegenden Kommunalwahl beraten.

Mit 6 Stadtverordneten ist die SPD in der kommenden Legislaturperiode im Groß-Bieberauer Stadtparlament vertreten. „Durch den Wiedereinstieg der Grünen und einer durch den Bürgermeisterinnenbonus gestärkten FWG waren die Chancen von vornherein gering, das sehr gute Wahlergebnis von 2016 zu halten und wieder stärkste Fraktion zu werden. Dennoch wird die SPD-Fraktion weiterhin an ihrem Kurs festhalten, mit sachlich-konstruktiven Beiträgen und gut begründeten Initiativen die Parlamentsarbeit zu bereichern“, resümierte der seitherige Fraktionsvorsitzende Axel Goldbach. Da er der Fraktion nicht mehr angehören wird, war eine Neuwahl des Vorsitzenden und seiner Stellvertreter erforderlich. Axel Goldbach zeigte sich erfreut, dass nunmehr mit Fritz Volz ein kompetenter Nachfolger zur Verfügung steht, der langjährige Erfahrung als Stadtverordneter und als Magistratsmitglied mitbringt. Seine Wahl zum Fraktionsvorsitzenden erfolgte einstimmig. Ebenfalls mit einstimmigem Votum wurden zu stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dr. Eva Fritsch und Rolf Schellhaas bestimmt. Komplettiert wird die Fraktion von Bernd Führer, Markus Gantzert und Wilma Weber.

Für den Magistrat, in dem die SPD erneut mit zwei Stadträten vertreten sein wird, stehen wie seither Erich Gantzert und Georg Weber zur Verfügung.

Aufgrund seiner allgemein anerkannten Arbeit in seiner Funktion als Stadtverordnetenvorsteher wird die SPD-Fraktion erneut Bernd Führer für dieses Amt vorschlagen und hofft hierbei auf eine breite Unterstützung im Parlament.

Parallel zu den eigenen Vorbereitungen führten Vertreter der SPD in den letzten Wochen Gespräche mit FWG, CDU, Grünen und FDP, wobei deutlich wurde, dass keine der übrigen Fraktionen beabsichtigt, feste Koalitionsbündnisse einzugehen. Dies hat zur Folge, dass im Stadtparlament an der Sache orientierte Beratungen zu erwarten sind, die jeweils mit unterschiedlichen Mehrheiten zu entscheiden sein werden.

Nach den bisherigen Absprachen werden sowohl der Magistrat als auch die Ausschüsse wieder mit 7 Personen besetzt, sodass dort alle Fraktionen mit mindestens einem Mitglied vertreten sein können.