Bürgermeisterwahl 2020 - SPD Groß-Bieberau lädt Bewerber zum Gespräch

Veröffentlicht am 08.10.2019 in Ortsverein

 

Hauptthema bei der Mitgliederversammlung der Groß-Bieberauer Sozialdemokraten war die im Februar 2020 stattfindende Bürgermeisterwahl. Gesucht wird eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für den aus Altersgründen im Juni kommenden Jahres aus dem Amt ausscheidenden Bürgermeister Edgar Buchwald, der dieses Amt dann 12 Jahre lang ausgeübt hat.

Da aus den Reihen der Groß-Bieberauer SPD kein Kandidat zur Verfügung steht und auch die Suche nach interessierten Bewerbungen trotz intensiver Unterstützung des Unterbezirks Darmstadt-Dieburg letztlich erfolglos geblieben ist, hatten auf Vorschlag des Vorstandes jetzt die Mitglieder das Wort. Zur eigens dafür Anfang Oktober einberufenen Mitgliederversammlung waren Anja Dorothea Vogt, Bewerberin der FWG und Jörg Wegel, CDU-Kandidat, zur Präsentation und Aussprache eingeladen.

Von der Möglichkeit, die beiden Bewerber zu ihren jeweiligen Vorstellungen und Zielen für Groß-Bieberau zu befragen, machten die Anwesenden ausgiebig Gebrauch.

Motivation, persönliche Voraussetzungen, Zielsetzungen, und Perspektiven waren die wesentlichen Fragestellungen, die von beiden Aspiranten mit unterschiedlichen Gewichtungen beantwortet wurden.

In einer anschließenden internen Diskussionsrunde wurde deutlich, dass ein Votum der SPD Groß-Bieberau zugunsten von Anja Dorothea Vogt erfolgen würde, das sodann auch durch einen Beschluss zum Ausdruck kam, der ohne Gegenstimmen gefasst wurde.

„Wir sind davon überzeugt, dass von Frau Vogt neue Impulse für Groß-Bieberau ausgehen und sie aufgrund ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenz in der Lage ist, positive Akzente zu setzen und die Stadt auf allen Gebieten voran zu bringen“, bewertet Vorsitzender Marco Kurtzke das Ergebnis der Diskussion. „Die SPD Groß-Bieberau bittet daher alle Wählerinnen und Wähler bei der Wahl am 2. Februar 2020 Anja Dorothea Vogt das Vertrauen auszusprechen und sie zur künftigen Bürgermeisterin unserer Stadt zu wählen“, lautete seine Empfehlung, die mit Zustimmung der Anwesenden zur Kenntnis genommen wurde.