Schlachtessen im "Deutschen Haus"

Veröffentlicht am 17.01.2016 in Ortsverein

Wie in jedem Jahr hatte die SPD Groß-Bieberau am letzten Freitag zu ihrem traditionellen Schlachtessen ins „Deutsche Haus“ eingeladen. Die bewährte Mischung aus deftigen Spezialitäten der hauseigenen Metzgerei mit Politik und guter Unterhaltung fand auch in diesem Jahr guten Zuspruch.

Neben vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern begrüßte der Vorsitzende der Groß-Bieberauer Sozialdemokraten Axel Goldbach die Vorsitzende des Darmstadt-Dieburger Kreistags Dagmar Wucherpfennig aus Groß-Zimmern, Bürgermeister Edgar Buchwald und die „Odenwälder Babbelschnut“ Gerd Grein aus Otzberg, der die Gäste mit Geschichten aus dem Odenwald erfreute.

In seiner Begrüßung machte Axel Goldbach auch auf die bevorstehende Kommunalwahl am 6. März aufmerksam und warb bei den Anwesenden um eine möglichst hohe Wahlbeteiligung, am besten natürlich zugunsten der SPD!

Für eine Fortführung sozialdemokratischer Kreispolitik warb in ihrem Grußwort die Vorsitzende des Kreistags Darmstadt-Dieburg Dagmar Wucherpfennig. Als besondere Markenzeichen rot-grüner Kreispolitik hob sie den Neubau an der Kreisklinik in Groß-Umstadt sowie die Fortsetzung des Schulbauprogramms hervor. In Groß-Bieberau wird dies durch die Fortsetzung der anhaltenden Sanierungsarbeiten an der Alber-Einstein-Schule und den Bau des Bewegungsraumes an der Haslochbergschule sichtbar. Gleichzeitig dankte sie dem seitherigen Groß-Bieberauer Kreistagsabgeordneten Axel Goldbach für sein Engagement als Bindeglied für die SPD zwischen Landkreis und Stadt und wünschte ihm viel Erfolg bei der bevorstehenden Wahl am 6. März.

Nach ausgiebiger Stärkung mit Pfeffer, Wellfleisch und hausmacher Blut- und Leberwurst strapazierte Gerd Grein, die „Odenwälder Babbelschnut“, die Lachmuskeln des Publikums. In lockerem Plauderton und in Versen und Reimen berichtete er von Begebenheiten rund um die früher üblichen Hausschlachtungen. Außerdem konnten die Zuhörer erfahren, dass das Märchen Rapunzel sich natürlich auf dem Otzberg zugetragen haben muss und dank der Vogelschutzhecke des NABU ein gutes Ende genommen hat. Auch intime Einblicke in die Privatsphäre der Adelshäuser Windsor und Grimaldi sorgten für Heiterkeit beim Publikum.