Bürgermeister Buchwald führt die Liste an

Veröffentlicht am 15.11.2010 in Allgemein

SPD Groß-Bieberau startet in den Kommunalwahlkampf

„Wir mit dir und du mit uns“, rief Vorsitzender Axel Goldbach dem Groß-Bieberauer Bürgermeister Edgar Buchwald zu, nachdem ihn zuvor die Mitgliederversammlung der Sozialdemokraten einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl im kommenden März gewählt hatte.
In seiner Begrüßung ging Goldbach zunächst auf die seitherigen Aktivitäten des Vorstandes zur Vorbereitung der Liste ein. Im Ergebnis sei es gelungen, eine repräsentative Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und neuen Kräften zu gewinnen. Neben der überwiegenden Zahl von Parteimitgliedern der SPD bezeichnete es der Vorsitzende als besonders erfreulich, dass auch parteilose Bewerberinnen und Bewerber unter den ersten 23 Plätzen zu finden seien.

Nach den Abstimmungen über die vom Vorstand und der Fraktion vorgeschlagenen Listenblöcke brachte die in geheimer Wahl durchgeführte Schluss-abstimmung das folgende einstimmige Ergebnis: Spitzenkandidat ist Bürgermeister Buchwald, ihm folgen der Fraktionsvorsitzende Georg Weber, Dr. Eva Fritsch und Axel Goldbach auf den nächsten Plätzen. Die Diplomverwaltungswirtin Petra Dorner rangiert auf Platz 5. Mit Bernd Führer, Erich Gantzert, Heike Keil und Willi Wolf besetzen seitherige Mitglieder der SPD-Fraktion die Listenplätze 6 bis 9, die bei der letzten Wahl 2006 durch hervorragende Einzelergebnisse ins Parlament eingezogen waren.
Die folgenden Listenplätze bis Platz 23 werden von Fritz Volz, Holger Schnellbächer, Haydar Demirçi, Pia-Sophie Weber, Astrid Wiegleb, Janek Führer, Georg Gaubatz, Dietmar Hach, dem Ehrenstadtverordneten Heinz Schmitt, Saide Özdogus, Ehrenstadtrat Erich Vöhl, Rolf Schellhaas, Katrin Führer und Stefan Köhler eingenommen. Insgesamt umfasst der Wahlvorschlag der SPD 49 Personen.
Bürgermeister Buchwald betonte in einem abschließenden Statement, wie wichtig ihm die Zusammenarbeit zwischen dem Magistrat und dem Stadtparlament ist. Dabei sei das Wahlziel für die SPD klar: „Die SPD muss stärkste Fraktion werden, damit die bisherige bürgernahe Politik zum Wohl unserer Stadt auch in Zukunft fortgesetzt werden kann. Dazu möchte ich mit meiner Kandidatur einen wirksamen Beitrag leisten. Mit sachlicher und verlässlicher Politik hat die SPD - zusammen mit dem Koalitionspartner - ihre Kompetenz wiederholt unter Beweis gestellt und in den zurückliegenden fünfeinhalb Jahren die entscheidenden Impulse gesetzt“, so der Bürgermeister. Als Beispiele nannte er die Entwicklung des ehemaligen Brauereigeländes zu einem künftigen Seniorenzentrum, die Ausweisung des Baugebietes am Mühlberg, die Seniorenarbeit und nicht zuletzt die Sicherung und den Ausbau des Betreuungs- und Bildungsangebotes vom Krippenalter bis zum Abitur.